Tuckman Collaboration Gicom

Collaboration für Vereinbarungen im Handel – erläutert anhand des Tuckman Models

Zusammenarbeit ist das A und O im Geschäftsleben, insbesondere in der heutigen globalen Wirtschaft. Doch ganz gleich, wie komplex die globale Zusammenarbeit wird, es gibt immer noch ein paar Grundprinzipien und bewährte Verfahren, an die sich Einzelhandelsunternehmen halten können.

Es gibt sogar eine Theorie, die als Tuckman-Modell bekannt ist und Richtlinien für jeden Schritt von Partnervereinbarungen enthält. Wir bei gicom glauben, dass diese Schritte digital und optimiert sein sollten. Lassen Sie uns besprechen, wie gicom Händler bei jedem Schritt dieses entscheidenden Prozesses unterstützen kann.

 

Schritt 1: Abschluss der Vereinbarung

Neue Geschäftsbeziehungen sind oft verunsichernd – vor allem, wenn der potenzielle Partner entscheidend dafür ist, ob Sie die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllen können. Deshalb ist die „Forming“-Phase des Tuckman-Modells, in der sich die Partner zum ersten Mal treffen und beginnen, Ziele und Erwartungen zu besprechen, so entscheidend für Geschäftsvereinbarungen.

In dieser Phase stellt gicom sicher, dass seine Kunden die beste Verhandlungsposition haben, indem es ihnen ein umfassendes Verständnis für alle Facetten des Vertrags vermittelt. Die Lösung Agreement Documentation ermöglicht es Handelsunternehmen beispielsweise, aktuelle Markt- und historische Daten sinnvoll zu nutzen, indem alle bisherigen Dokumente an einem standardisierten Ort gespeichert werden.

Schritt 2: Dem Sturm trotzen

Der nächste Schritt in Tuckmans Modell wird als „Storming“ bezeichnet. Diese Phase umfasst alle potenziellen Konflikte oder Debatten, die entstehen, wenn die Partner versuchen, eine Einigung zu erzielen. In dieser Phase kann die Agreement Negotiation Workbench von gicom eine wichtige Rolle für den Ausgang der Verhandlungen spielen.

Mit dieser Lösung können gicom-Kunden Kennzahlen überprüfen und Szenarien durchspielen, um die Rentabilität und Agilität verschiedener Bedingungen innerhalb der Vereinbarung zu testen. Darüber hinaus speichert die Agreement Negotiation Workbench alle Vertragsdetails in einem Dashboard für Folgegespräche und reduziert so unnötiges Hin und Her.

 

Schritt 3: Festlegen der Normen

Der dritte Schritt ist die „Normierung“, d. h., die Partner beginnen, ihre Differenzen auszugleichen und sich auf die Bedingungen der potenziellen Vereinbarung zu einigen. Zu diesem Zeitpunkt muss die Dokumentation unterzeichnet und für die spätere Bearbeitung aufbewahrt werden. Einzelhandelsunternehmen können sich auf die Vertragsdokumentation verlassen, um Medienbrüche in dieser Phase zu reduzieren.

Medienbrüche treten auf, wenn Verträge an einem Ort erstellt werden, z. B. in Microsoft Word, und per E-Mail weitergegeben werden. Dies kann zu Versionsfehlern und Inkonsistenzen führen, wenn jemand eine ältere Version weitergibt oder eine wichtige Führungskraft nicht in die E-Mail-Liste aufgenommen wurde. Mit der Lösung von gicom haben alle Beteiligten immer Zugriff auf die aktuellste Version des Vertrages.

 

Schritt 4: Ausspielen der Vereinbarung

Im nächsten Schritt werden die Bemühungen der ersten drei Schritte umgesetzt. In der Phase des „Performing“ arbeiten die neuen Partner so zusammen, wie sie es in den ersten drei Schritten vereinbart haben. In dieser Phase kann eine Partnerschaft aufblühen oder auseinanderfallen. Es ist wichtig, dass alle Parteien die Vereinbarung genau verstehen und zusammenarbeiten können, um Änderungen in Echtzeit vorzunehmen, wenn das Angebot oder die Rentabilität in Gefahr sind.

Im Beispiel einer Promotion-Vereinbarung ist dies eine Phase, in der die enge Partnerschaft zwischen gicom und SAP von Bedeutung ist. gicom ist in die SAP-Lösung Promotion Management for Retail (PMR) integriert, die Einzelhändlern die Werkzeuge an die Hand gibt, die sie benötigen, um Promotions zu verwalten und Budgets während Kampagnen entsprechend zu erhöhen.

 

Schritt 5: Die Dinge zu Ende bringen

Der letzte Schritt in Tuckmans Modell wird als „Vertagung“ bezeichnet. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Vereinbarung endet, die Partner ihre Erfolge und Fehler überprüfen und alle Ansprüche abgerechnet werden. gicom’s Real-Time Margin Lösung ermöglicht es Einzelhandelsunternehmen, alle Vertragskomponenten einschließlich Rabatten, Boni und mehr automatisch abzurechnen.

Diese Lösung ermöglicht auch die Überwachung von Forderungen in Echtzeit und alarmiert die Verhandlungsführer bei Abweichungen von den KPIs im Vertrag. Die Echtzeit-Marge optimiert die Verträge und verbessert die Margen jedes Mal.

 

Sehen Sie, wie gicom alle fünf Schritte optimieren kann

Die innovative Produktsuite von gicom berücksichtigt alle Aspekte des Vertragslebenszyklusmanagements, von der ersten Interaktion zwischen potenziellen Partnern bis hin zur Abrechnung und Neuverhandlung für das nächste Jahr.

 

Um zu erfahren, wie gicom Ihre Gewinne steigern und Ihre Verträge optimieren kann, kontaktieren Sie uns noch heute!